ESWE: 03.09.2023 Rückkehr Richtung Regelfahrplan nach den Sommerferien

Update 24.08.2023- Busse in Wiesbaden fahren wieder häufiger ab dem 03.09.2023

Ab dem 3. September verkehren die Busse auf einigen Linien wieder häufiger.

An einigen Bushaltestellen macht Eswe Verkehr darauf bereits per Aushang aufmerksam.

Auf den Linien 1, 4, 5, 6, 8, 14, 15, 16,17 und 18 verkehren die Busse zu den Hauptverkehrszeiten wieder im Zehn-Minuten-Takt.

Die Linien 20, 21, 23, 28, 45 und 48 fahren ab dem 3. September wieder nach dem Regelfahrplan.

Die Linie 49 wird bis zum Wolfsfeld in Bierstadt verlängert.

Die Linien 23 und 24 überkreuzen sich zum Zehn-Minuten-Takt.

Alle planmäßigen Schulfahrten werden nach den Sommerferien wieder angeboten, teilt Eswe Verkehr mit. Wie berichtet hatte Eswe Verkehr vor einem Jahr wegen des Personalmangels den Fahrplan reduziert. Nun will das Verkehrsunternehmen sukzessive wieder zum Regelfahrplan zurückkehren.

Außerdem gibt es in den Bussen nur noch bargeldlosen Ticketverkauf. An den Fahrkartenautomaten ändert sich aber nichts.

Quelle: WK online 24.08.2023

Fahrplan nach den Sommerferien- eine gute Nachricht!

Mit den von ESWE Verkehr angekündigten Fahrplananpassungen im September 2023 gehen deutliche Verbesserungen für Schülerinnen und Schüler der Wiesbadener Schulen einher.

Auf den meisten Stadtbuslinien in Wiesbaden wird wieder ein dichterer Takt eingeführt, so dass häufig wieder ein 10-Minuten-Takt im Zeitraum von 6:00 bis 20:00 Uhr angeboten werden kann, der sich abschnittweise durch Überlagerungen verschiedener Linien zu einem 5-Minuten-Takt verdichtet. Darüber hinaus gibt es punktuell Verstärkungen auf einzelnen Linien, gerade im Vormittagsbereich zu den Schulanfangszeiten in Fahrtrichtung Wiesbaden Innenstadt.

Dadurch wird sich eine Entspannung auf den aktuell auch im reduzierten Fahrplan verkehrenden Einsatzfahrten mit schulischem Zwecke (intern 300-er Linien) abzeichnen, weil ein Großteil der Schülerinnen und Schüler sich wieder auf das gesamte Linienangebot verteilen kann.

Kleinere Maßnahmen können leider noch nicht wieder in den Regelbetrieb übernommen werden, z.B. die Linie 2 von Sonnenberg nach Wiesbaden Klarenthal.

HR online, 07.07.2023

Busse sollen in Wiesbaden ab Herbst wieder häufiger fahren

FAZ 06.07.2023: Busse sollen bald wieder verlässlich rollen

https://www. FAZ- ESWE Verkehr

WK 30.06.2023: Schrittweise Rückkehr zum Regelfahrplan in Wiesbaden

Ab 3. September sollen Wiesbadens Busse wieder häufiger fahren, zwei Subunternehmen schaffen Abhilfe. Zudem sucht Eswe Verkehr Mitarbeiter im Ausland. Doch die haben Forderungen.

Die Suche von Eswe Verkehr war erfolgreich: Zwei Unternehmen werden das Verkehrsunternehmen ab September im Linienverkehr unterstützen. So soll nach den Sommerferien nach und nach wieder der Regelfahrplan gelten, kündigte Verkehrsdezernent Andreas Kowol (Grüne) im Mobilitätsausschuss an. Im kommenden Jahr soll das geschafft sein. Ab dem 3. September werde die Taktung schon wesentlich erhöht, erklärte der Geschäftsführer von Eswe Verkehr, Jan Görnemann. Auf den großen Linien werde es wieder durchgängig einen Zehn-Minuten-Takt geben. Im Dezember werde dann zum Fahrplanwechsel auch der Rest wiederhergestellt. Auf den Tangentiallinien bleibe es beim 30-Minuten-Takt.

Mittlerweile gebe es glücklicherweise eine Tarifeinigung, sagte Kowol. Die Mitarbeitenden haben bereits eine Einmalzahlung von 1250 Euro bekommen. Im Juli werde er jetzt weitere Gespräche mit dem Betriebsrat bezüglich einer „Wiesbaden-Zulage“ führen. „Das Ergebnis wollen wir nach den Sommerferien vorstellen.“ Allerdings unter dem Vorbehalt, dass es im Haushalt darstellbar ist.

Eswe Verkehr versuche, weitere Fahrer zu gewinnen – auch im europäischen Ausland. Man biete ihnen an, temporär nach Wiesbaden zu kommen. „Das funktioniert aber nur, wenn wir ihnen Wohnungen anbieten können“, berichtete Kowol. Das gestalte sich äußerst schwierig. Deshalb habe Eswe Verkehr jetzt das Gespräch etwa mit der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) gesucht. „Preiswert wäre das nicht“, räumte Kowol ein. Eventuell könne Eswe Verkehr sich mit der Kreishandwerkerschaft zusammentun.

Eswe Verkehr will mehr eigene Fahrer ausbilden

Außerdem müsse alles getan werden, um die derzeitigen Beschäftigten zu halten. Dafür müssten sich allerdings Betriebsklima und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden verbessern. Bekanntlich war eine anonyme Befragung schlechter ausgefallen als im Jahr zuvor. Die Krankheitsquote sei von 16,5 Prozent im Dezember auf 14,5 Prozent im April gesunken. Ein vergleichbarer Wert zu anderen kommunalen Verkehrsunternehmen, antwortete Kowol auf eine Anfrage von CDU, FDP und BLW/ULW/BIG.

In der Ausschusssitzung stellte sich die neue kaufmännische Geschäftsführerin von Eswe Verkehr, Marion Hebding, vor. Im kommenden Jahr werden viele Mitarbeitende in Rente gehen, berichtete sie. „Deshalb müssen wir die Ausbildung für den Busfahrernachwuchs forcieren.“ Zurzeit würden 35 Busfahrerinnen und Busfahrer ausgebildet. Die eigene Fahrschule von Eswe Verkehr findet Hebding „richtig gut“. Voraussichtlich ab September will Eswe Verkehr den Ausbildungsberuf „Fachkraft im Fahrbetrieb“ anbieten.

Quelle: WK, 30.06.2023